Dienstag, 4. Januar 2011

Prolog:

Erstmal ein herzliches „Prosit Neujahr!“ allen die bewusst oder unbewusst auf dieser Seite gelandet sind.
Denjenigen die sich durch Zufall reingeklickt haben und denken „Oh nein, nicht schon wieder so ein Blog von einem der für paar Monate in die Welt zog und meint seine Erlebnisse und Gedanken der ganzen Welt offenbaren zu müssen. Ich klick mal schnell weiter.“ : Richtig!!  Ihr zögert? Ah, ihr denkt, vielleicht wird es doch interessant. Vielleicht klingt es musikalischer als seinerzeit bei den berühmten „New kids on the blog“ oder der „Jenny from the blog“. Vielleicht erzeugt er doch aussagekräftigere Bilder als die anticineastischen, allsonntäglichen Blogbuster.  Tja, eben, vielleicht. Vielleicht aber auch nicht. Vielleicht wäre es ja doch besser gewesen weiterzuklicken. Man weiß es nicht.
Denjenigen die bewusst hier sind muss ich sagen: ich bin kein Fan von Kameras und hatte entsprechend noch nie eine, also wird dies mit hoher Wahrscheinlichkeit ein photofreier Blog. Sollten aber z.B. bestimmte Gebäude, Berge, Buchten etc. so überwältigend sein dass, es selbst mit der blühendsten Phantasie nicht gelingt sie sich genau vorzustellen, so werde ich natürlich Links einbinden unter denen sich dann die weltschönsten Photos verbergen, von Profis gemacht, besser als ich es je hinbekommen würde. Bloß halt ohne mich im Vordergrund. Drum sind sie ja auch die Weltschönsten. Und sollten so herausragende Ereignisse eintreten wie z.B. das (Br)Angelina, auf der Suche nach einem Adoptivkind aus einer Nation die ihr noch fehlt, aus Versehen mich derwischt, was die Bedingung ja erstmal erfüllen würde, ja dann wird sich sicherlich auch eine Kamera in der Nähe finden. Oder ihr schaut es euch einfach in der Bildzeitung an. Im übrigen: Angelina, wenn ich Glück habe; wenn ich Pech habe ist es Madonna.
Allen kann ich aber versichern dass, die hier beschriebenen Ereignisse sich genau so zugetragen haben. Sollte ich doch mal minimalstisch-ästhetische Eingriffe vornehmen (müssen), so nur weil das Schicksal, die Wahrscheinlichkeit und Gott persönlich gewollt hätten dass, es so passiert wie hier beschrieben und nicht so wie es letztendlich geschehen ist. Und nicht etwa um etwas zu vertuschen oder zu verdrehen. Und erst recht nicht aus bukowskiesk-millerschen Entschärfungsgründen. Ok, bevor einige den letzten Satz falsch interpretieren und ich dadurch ein Teil der Leserschaft verliere: selbstverständlich werde ich an entsprechenden Stellen auf die chilenische Damenwelt näher eingehen. Und anschließend hier darüber berichten.
In diesem Sinne, wünsche ich euch und mir eine gute Reise.

1 Kommentar:

Michael hat gesagt…

Hey Johann :-)

Na? Schon aufgeregt??? Morgen gehts los!!!

Tja, was wünscht man jetzt jemandem, der so eine Reise vor sich hat? Wenn sich dein Wunsch erfüllen sollte, müsste ich dir Angelina vor die Füße wünschen! Aber du würdest dich nur mit Brad anlegen... und natürlich würde er den kürzeren ziehen: Man was würde das für einen Kampf geben... Es würden die Fetzen fliegen... Fäuste, Schweiß... Blut, Tränen... Alle würden schreien, Brad würde am Boden liegen und heulen, Du würdest dir deine vom Kampf geschundenen Fäuste lecken... wobei, das würde ja Angelina tun... mhhhhhh, vielleicht doch kein so schlechter Wunsch von dir... Aber ich komme vom Thema ab. Was wollte ich???

Genau, Dir Glück wünschen, intensive Erlebnisse, unendlich viele Erfahrungen, Bekanntschaften, Freundschaften, gutes Essen, noch besseres Bier, keinen WARMEN RUMÄNISCHEN SCHNAPPS... einfach eine TOLLE, INTENSIVE Zeit. Und genieße die Zeit dort, genieße jeden einzelnen Tag... denn so ein Abenteuer kommt so schnell nicht wieder.

Und Johann, noch eines:
"MÖGE DIE MACHT MIT DIR SEIN!!!" :-)
In diesem Sinne, halt die Ohren steif - Michael